Niklas Maak

Referatstitel:
Die disruptive Stadt

Vorspann:
Wir erleben einen dramatischen historischen Moment: Die Digitalisierung und neue Kommunikations-, Arbeits- und Konsumformen verändern unsere Städte und unser Leben radikaler als alles, was seit dem Beginn der Industrialisierung geschah. Wir werden in Zukunft anders arbeiten, einkaufen, Zeit verbringen als zuvor. Was bedeutet das für unsere Innenstädte, Einkaufsstraßen, Wohn- und Geschäftsviertel – und wie kann aus der Krise der heutigen Stadt eine Chance für die Zukunft werden?

Berufliche Laufbahn
Niklas Maak wurde am 17. August 1972 in Hamburg geboren. Er studierte dort und in Paris Kunstgeschichte, Philosophie und Architektur und promovierte 1998 zur Entwurfstheorie bei Le Corbusier und Paul Valéry. Er lehrte Architekturgeschichte und -theorie in Harvard und war Co-Kurator der Ausstellung „Countryside“ am New Yorker Guggenheim-Museum. Im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist er zuständiger Redakteur für Architektur und leitet zusammen mit Stefan Trinks das Kunstressort. Maak veröffentlichte unter anderem den Essay „Der Architekt am Strand“, „Wohnkomplex. Warum wir neue Häuser brauchen“ sowie die Romane „Fahrtenbuch“ und „Technophoria“. Für seine Schriften wurde er unter anderem mit dem George F. Kennan Award, dem BDA-Kritikerpreis und dem Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet. „Technophoria“ wird zur Zeit verfilmt.